Eine Boulebahn für Güster


4.7.23 – Den Dorfplatz wieder mit Leben zu füllen, ist nicht nur eine Herzensangelegenheit des Fördervereins Güster e.V. Jetzt ist ein großer Schritt darauf zu gemacht worden. Die Boulebahn, auf der sich künftig Jung und Alt „die Kugel geben“ können, ist fertig! Die Spielfläche für das muntere Spiel ist 12x3 Meter groß und in den letzten Wochen mit „geballten Kräften“ durch Vorstand und Freunde des Fördervereins bearbeitet worden.

Auch Grauer Himmel und Regen konnten die fleißigen Helferlein auf der letzten Etappe nicht mehr aufhalten, als es noch darum ging, drei Kubikmeter Kies als Oberschicht auf die Boulebahn zu bringen.

Dafür mussten zunächst aber die bereits gelegten Begrenzungen begradigt und verschraubt werden. Dann galt es, den per Radlager des Bürgermeisters auf die Bahn geschütteten Kies gleichmäßig mit Schaufeln und Harken zu verteilen. Eine Aufgabe, die einiges an Kraft und Geduld erforderte - ebenso wie die, das Ganze dann mit einer Walze zu verfestigen. Damit sie dies auch tun kann, muss sie nämlich ein bisschen Gewicht auf die Waage bringen, und sei sie noch so klein.

 Ganz nebenbei wurde auch daran gedacht, Platz für die Spieler und ihre Zuschauer zu schaffen. Dazu wurde eine Tisch-/Sitzkombination aus Recyclingmaterial aufgestellt, verschraubt und mit einem Messingschild versehen. "Viel Spaß wünscht der Förderverein" steht drauf – und den soll dieses Spiel (oder soll man sagen, dieser Sport?) ja auch machen. Auch wenn man sich noch so lange fragen mag, ob man die Kugeln nun werfen oder rollen soll….

 Zu guter Letzt wurde dann noch das „Boulebahn-Schild“ aufgestellt, mit dem auch die Stifter, nämlich neben dem Förderverein noch die Kreissparkasse Ratzeburg (KSK), gewürdigt werden. Ein angemessenes Einweihungsfest mit stilvollen Boule-Runden ist aus organisatorischen Gründen erst im September/Oktober möglich. Aber das soll niemanden in Güster davon abhalten, die Boulebahn schon jetzt ausgiebig zu nutzen. Also dann: An die Kugeln – fertig, los…

Mehr Bilder finden Sie übrigens auf der Webseite des Fördervereins - im Artikel oder der Mediathek.